Los geht's mit der Anleitung
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Bildbeschreibung
In diesem Braillebild gibt es etwas zu erfühlen, dass es auf der Erde nicht gibt: Sterne. Sie sind viele Lichtjahre von uns entfernt und an einem wolkenfreien Nachthimmel können sehende Menschen tausende von ihnen beobachten. Schon sehr früh haben Menschen besonders helle Sterne zur Orientierung genutzt. Einige von ihnen haben sie gedanklich miteinander verbunden, so entstanden die Sternbilder. Zwei davon sind in diesem Braillebild gepunktet: der kleine Wagen (oben im Bild) und der große Wagen (unten im Bild). Beide Sternbilder haben jeweils sieben Sterne/Punkte. Die Größe und der Abstand der Punkte sind ungefähr maßstabsgetreu. Der kleine Wagen hat übrigens noch eine Besonderheit: An der Spitze der Deichsel befindet sich der Polarstern. Er ist nicht nur ein besonders heller Stern, sondern steht auch nahe dem Nordpol des Himmels.
Auf dem Blatt Papier mit dem fertigen Braillebild kannst Du die gedanklichen Verbindungslinien mit einem spitzen Gegenstand (zum Beispiel einer Schere) einritzen. Damit lässt sich das Sternbild noch besser erfühlen. Alle Verbindungslinien sind gerade. Der kleine und der große Wagen sind zwar spiegelverkehrt, die Punkte werden aber nach dem gleichen Prinzip verbunden. Der eigentliche Wagen besteht aus vier Punkten und ist einem Rechteck sehr ähnlich. Die drei Punkte der Deichsel werden nacheinander verbunden. Schließlich wird die Deichsel mit dem Wagen verbunden, zwischen den beiden Punkten, die am nächsten zusammenliegen.